Apfelhotel - Torgglerhof
Passeiertal, Südtirol im November 2021
Apfelhotel - Torgglerhof
Es gibt Orte, an denen man von Beginn an das Gefühl hat, angekommen zu sein. Als wir nach rund sechs Stunden Autofahrt am Apfelhotel ankommen, werden wir direkt herzlich in Empfang genommen. Wir setzten uns in den Empfangsbereich, nippen am selbst hergestellten JoRo-Spritz und essen leckeren Bauernspeck mit Schüttelbrot. So kann Urlaub starten. Ich fühle mich direkt vom ersten Moment an wohl und willkommen.
Das Apfelhotel wurde schon in sehr jungen Jahren von Opa Sepp erbaut und mit größter Leidenschaft im Jahr.... an die ersten Gäste vermietet. In den darauffolgenden Jahren lernte Opa Sepp, seine Frau ... kennen die ebenfalls mit in das Hotelbusiness eingestiegen ist und seither die gute Seele auf dem Hof ist.
Das Apfelhotel hat nur 40 Zimmer, die inmitten der Apfelplantage der Familie liegen. Neu hinzugekommen in 2020 ist ein ganzjährig beheizter 32°Grad Infinity Pool mit Blick auf die Apfelplantage, das Brunnenhaus Spa, in welchem Wasser aus der eigenen Hofquelle entspringt, ein neues Gästehaus mit neuen Suiten und Loft Zimmern, sowie ein neues Esszimmer mit viel Licht.
Zimmer
Als ich unser Zimmer betrete komme ich aus dem Staunen gar nicht raus. Unser Zimmer liegt im oberen Stock, in einem der drei neuen Gästehäuser und besteht aus zwei Etagen und fünf Meter hohen Glasfenstern, die den Blick auf die Apfelplantage und das Brunnenhaus Spa freigeben. Wow, was für ein grandioser Ausblick! Was für ein grandioses Hotel.
Das Zimmer ist riesig und besteht aus zwei Etagen und ist somit der perfekte Ort um Urlaub mit Kindern zu machen. Die Liebe in diesem Zimmer (und im gesamten Hotel) liegt definitiv im Detail.
Auf dem Coachtisch stehen Äpfel von der eigenen Apfelplantage, auf einem anderen Tisch liegen auserwählte Bildbände und Bücher zum stöbern. Mein Blick bleibt an jeder Ecke hängen und ich bewundere die Fähigkeit in Hotelzimmer modern aber dennoch so gemütlich einrichten zu können.
Genuss pur!
Genuss wird im Apfelhotel definitiv groß geschrieben. Schon nach Tagesanbruch zaubert das wundervolle Team des Apfelhotels ein großzügiges Frühstück. Mein Highlight des Frühstücks war definitiv, dass alleine ein Mitarbeiter dafür abgestellt wurde, das Obst in mundgerechte Stücke für die Gäste zu schneiden. Hat sich angefühlt wie bei meiner Oma früher. Vorgeschnibbelte Äpfel von Oma schmecken doch immer mindestens zweimal zu gut als ein Apfel am Stück.
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